Hölzerne Grazie, beseelte Starrheit – Zum Lebenskunstwerk von Reiner Zitta

Hölzerne Grazie, beseelte Starrheit –
Zum Lebenskunstwerk von Reiner Zitta

Bernd Zachow

Reiner Zitta ist ein Solitär, ein ausgeprägter Einzelgänger, dessen bildnerisches Tun nur äußerst bedingt kunsthistorisch einzuordnen ist. Am ehesten noch mag man sein Wirken mit dem Begriff „Lebenskunstwerk“ in Verbindung bringen. Das „Lebenskunstwerk“ erfasst alle Lebensbereiche und „den ganzen Menschen in seiner jeweiligen biografischen, sozialen und ästhetischen Situation und dokumentiert, wie er unter bestimmten Lebensbedingungen empfindet, reflektiert und agiert“, erklärte Paolo Bianchi 1998 in der Zeitschrift „Kunstforum International“. Weiterlesen…

Bernd Zachow: Hölzerne Grazie, beseelte Starrheit – Zum Lebenskunstwerk von Reiner Zitta, erschienen in: Andrea Dippel / Matthias Strobel (Hg.): Reiner Bergmann / Reiner Zitta – Utensilien aus unserer Privatsphäre. Ausst. Kat. Kunstvilla. Wien 2014.

Foto: Stephan Minx

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